Mittwoch, 23. Oktober 2019

Astrid Strahm wird in den Gemeinderat von Utzenstorf gewählt

Die Utzenstorfer Gemeindewahlen sind für die Grünliberalen ein Riesenerfolg: Astrid Strahm wird in den Gemeinderat gewählt. Die Partei konnte ihren Wähleranteil innerhalb von vier Jahren fast verdoppeln. Astrid Strahm hat das erste Mandat in einer Emmentaler Exekutive in einer Proporzwahl errungen

Astrid Strahm wird in den Gemeinderat von Utzenstorf gewählt


Die Utzenstorfer Gemeindewahlen sind für die Grünliberalen ein Riesenerfolg: Astrid Strahm wird in den Gemeinderat gewählt. Die Partei konnte ihren Wähleranteil innerhalb von vier Jahren fast verdoppeln. Astrid Strahm hat das erste Mandat in einer Emmentaler Exekutive in einer Proporzwahl errungen.


Die Wahl von Astrid Strahm ist ein ausserordentlicher Erfolg für die glp in Utzenstorf. Mit einem Wähleranteil von 9,5 Prozent gelang den Grünliberalen nahezu eine Verdoppelung des Wähleranteils in der Unteremmentaler Gemeinde. Auf der Liste der glp kandidierte auch ein Vertreter der EVP. Dies und die Listenverbindungen mit BDP und FDP haben sich als die richtige Strategie erwiesen.

 

Mit dem Sitzgewinn von Astrid Strahm wurden die Wahlziele übertroffen. Die Liste wollte primär für die ganze Listenverbindung ein zweites Mandat gewinnen und den glp-Wähleranteil in der Gemeinde erhöhen. Dass ein zweites Mandat für die Verbindung sogar an die glp geht, galt im Vorfeld als sehr ambitiöses Wunschszenario. Die Wahl der 48jährigen Wirtschaftsinformatikerin Astrid Strahm stellt einen Meilenstein in der Geschichte der glp Emmental dar. Sie erreicht ein weiteres glp-Mandat in einer Emmentaler Exekutive (nach Christoph Grimm 2016 in Burgdorf; der Trubschacher Gemeindepräsident Beat Fuhrer ist glp-Mitglied, aber nicht als Parteimitglied gewählt), und sie gewinnt den ersten glp-Gemeinderatssitz in einer Proporzwahl im Emmental. Astrid Strahm ist zudem die erste glp-Frau in einer Emmentaler Exekutive.

 

Astrid Strahm zeigt sich überglücklich über das Resultat. «Die neue Zusammensetzung des Gemeinderats ist aus meiner Sicht ideal. Erfahrene und bewährte Persönlichkeiten einerseits, frischer Wind mit drei motivierten Neugewählten andererseits. Etwas mehr Frauenanteil und ein neuer Farbakzent in der Mitte. Ich denke, das ist eine sehr konstruktive und vielversprechende Konstellation». Sie freut sich auf die kommende Legislatur.».